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Philosophie

Jeder Patient ist anders

Im Vordergrund ärztlichen Handelns steht meiner Meinung nach deshalb die ausführliche Beratung des Patienten über die Ursache seiner Beschwerden, sowie die gemeinsame Festsetzung eines individuellen Therapieplans.
Dieser hängt nicht nur von der Erkrankung des Patienten, sondern auch von seiner Einstellung zur Krankheit sowie seinen persönlichen Lebensumständen ab.


Bei vielen Erkrankungen im Bereich der Orthopädie kann man mit einer schulmedizinischen Therapie sehr viel erreichen. Dies gilt vor allem bei Erkrankungen, bei denen auch auf einem Röntgenbild deutliche Veränderungen zu erkennen sind.


Bei einigen Erkrankungen ist auch eine Operation nicht zu umgehen, wobei bei orthopädischen Erkrankungen selten eine akute Operation erforderlich ist, am ehesten ist dies bei Verletzungen der Fall. Man hat also meist Zeit, eine konservative Therapie zu versuchen.


Viele Erkrankungen sind oft auch mit Cortisonspritzen und/ oder physikalischer Therapie (Krankengymnastik, Massage etc.) sehr gut zu behandeln.
Hier kann man die klassische Schulmedizin dann oft mit alternativen Methoden unterstützen, z.B. mit Akupunktur und Homöopathie.


Manche Patienten leiden aber auch unter funktionellen Beschwerden, d.h. ein Röntgen- oder Kernspinbild zeigt keine Befunde,
die die Beschwerden erklären könnten. Hier ist, neben und begleitend zu schulmedizinischer Therapie,
eine alternative Therapiemethode oft sehr hilfreich.

Diese Methoden haben den Vorteil, dass sie nur sehr selten relevante Nebenwirkungen haben. Deshalb werden auch die Kosten für
z.B. Akupunktur bei chronischen Rückenschmerzen und Arthrose des Kniegelenkes von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen,
und einige übernehmen auch die Kosten für Homöopathie.

In meiner Sprechstunde biete ich deshalb, nach gründlicher Abklärung, welche Behandlungsmethode für Sie am besten geeignet ist, sowohl schulmedizinische als auch alternative Therapiemethoden an.

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